Barbara van Bömmel

Ich muss begreifen und lernen, dass das irdische Leben nicht ewig währt, obwohl die Trennung von dir schmerzlich ist. Doch ich versuche daran zu glauben, dass es eine Welt hinter dem Horizont gibt, ob ich es jemals schaffe weiß nur Gott. Ich hoffe nur dass es diese Welt auch gibt und du dort auf mich warten wirst, bis ich bei dir bin.

Nichts war zu spät aber vieles zu früh. Der Tod hat dich aus meinem Leben gerissen, aber nicht aus meinen Herzen. Meine Liebe zu dir hast du mitgenommen deine Trage ich in meinem Herzen sie dort fest verankert. Ich muss begreifen und lernen, dass das irdische Leben nicht ewig währt, obwohl die Trennung von dir schmerzlich ist. Doch ich versuche daran zu glauben, dass es eine Welt hinter dem Horizont gibt.

Deine Reise begann vor 8 Jahren 5 Monaten und 29 Tagen, in einer Welt in der wir, die noch lebenden nicht hineindürfen.  Deine Sorge und Fürsorge galten stets deiner Familie. Wir vermissen dich unendlich du fehlst. Die Zeit verfliegt, doch du bist mir nah. Einen Engel habe ich dir geschickt, der nun immer bei dir ist. In Dankbarkeit und Liebe sehe ich zurück und danke dir und Gott für die Zeit, die du bei mir gewesen bist.

Ich kann es auch nach so langer Zeit immer noch nicht fassen, dass du nicht mehr unter uns bist. Du warst so lebensbejahend, begeisterungsfähig, so voller Hoffnung wieder gesund zu werden und hast dich doch so still und ruhig auf dem Weg gemacht, uns einfach unerwartet zurückgelassen. Wie gerne warst du noch bei uns geblieben, aber jemand hatte etwas dagegen und wollte dich auch bei sich haben wie wir auch. Er ist stärker als wir es jemals sein werden. Sein Name ist kurz und einfach „Der Tod“.

Man liebt einen Menschen fast ohne es zu wissen und zu ohne es zu fühlen, weil es so natürlich wie das Leben ist, und man spürt bis zum Augenblick der letzten Trennung nicht, wie tief die Wurzeln dieser Liebe hinabreicht. Muss ein Mensch erst sterben, dass man erkennt wie stark die Liebe, Gefühle und tief in dem Herzen verankert ist.