Hiltrud Holbeck

Hiltrud Holbeck

* 13.06.1954
† 01.12.2022
Erstellt von O. F.
Angelegt am 07.01.2023
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Gedenkkerze

Olaf

Entzündet am 30.04.2024 um 21:58 Uhr

Hoffnung ist der letzte Versuch mit dem der Mensch seine Unzulänglichkeit eine Antwort zu geben! 

Liebe bleibt! 

Forever Olaf. 

 

Gedenkkerze

Olaf

Entzündet am 30.04.2024 um 21:43 Uhr

Dienstag,

 der Tanz auf den Vulkan (Tanz in den Mai). Heute habe ich endgültig mit der Maßnahme im BTZ gebrochen.es macht keinen Sinn in einer Gruppe mit psychologischer Problematik weiter meine Ziele zu erreichen. Wenn ich mit anderen Teilnehmern spreche, ihnen etwas erklären zu wollen und ich dann immer vonden Arbeitspädagogen in die Schranke verwiesen zu werden, bin ich komplett falsch über die Maßnahme informiert worden. Hätte ich gewußt das ich fast schweigen eine stumpfsinnge Aufgabe bekommen sollte, hätte ich nicht mehr zugestimmt. Ich habe die Trauer über meinen Schätzchen zu bewältigen, nicht ein anderes psychologisches Problem. Auch Heute wurde ich zum Schweigen verurteilt, obwohl ich den anderen Teilnehmern etwas helfen wollte. Ich selber kann sagen das ich nicht in den Urlaub gehen könnte, denn ich komm nicht ohne den Besuch auf den Friedhof aus. Vielleicht liegt es daran das ich mit der Trauer über meinen großen Verlust nicht klar komme. Doch dieser Zustand wird immer bleiben, es war keine Hochzeit wegen Zwang sonder eine Liebeserklärung an meine Hilde, mein ein und alles, die große Liebe meines Lebens. Nie würde ich schlechtes über Sie reden, für mich war siedler perfekte Wahl. Alle Differenzen die wir jemals hatten war das Haus, alles andere war wenn überhaupt nur Kleinigkeiten die am nächsten Morgen beseitigt waren. Keine andere Person wird es so sehen doch für mich gab es keinen Grund nicht mit ihr mein Leben zu gestalten. Die Maßnahme hingegen bremst mich in den Versuch ein Leben in Gesellschaft zu finden. Mir ins Wort zu fallen, nicht direkt auf eine Anschuldigung zu antworten, ist bei diesen Mitarbeitern meiner Ansicht nicht möglich. Ein Gespräch wird meiner Ansicht erst lebendig wenn es einen Dialog gibt zwischen zwei Menschen. Das gegenüber muß auch zwischendurch eine Rechtfertigung akzeptieren. Das erwarte ich von Mitarbeitern der Maßnahme mit psychologischer Betreuung. Doch ich sehe das die Mitarbeiter es nicht wirklich dulden. Sie versuchen eine Person so zu beeinflussen das sie selber meinen das es die eigenden Worte oder Meinungen sind. Das klappt vielleicht bei psychologische Probleme, entspricht aber nicht der Wirklichkeit. Auch wenn ich allen Teilnehmern das beste wünsche, entspricht nicht den Sinn der Maßnahme, Trugbilder zu erzeugen wenn die Personen Sachen nicht können. Doch meine Gedanken sind ständig mit anderen Sachen beschäftigt, sonst geb es ein Donnerwetter. Meine private Situation wird nicht dadurch beeinflusst. Die liebe wird nie vergehen, sie ist die konstante die mein Leben noch lebenswert macht. Der Rest ist nie mehr interessant. Hilde Du bist mein Lebenselexier, meine Welt. Nie werde ich noch einmal glücklich werden, dafür warst Du mir zu wichtg. Mein Hühnchen, meine Hilde ist mein leben.

Ich werde Dich bis zu meinen letzten Atemzug meines Daseins lieben.

Dein Schatzi,

Dein Olaf

 

. Love forever!

Bis wir uns Wiedersehen! 

 

Gedenkkerze

Olaf

Entzündet am 29.04.2024 um 22:29 Uhr

Montag...

Was für ein sche... Tag, nicht nur das ich wieder nur 2 Stunden geschlafen habe, sonder wieder hatjemand mein parkenes Auto beschädigt. Auf den Weg zum Grab habe ich wieder eine neue tiefe Beule auf der Motorhaube und Kratzer an der Frontschürtze entdeckt. In fünf Monaten hatte ich jetzt genug Pech. 2 Unfälle mit Fahrerflucht, zwei euer Reifen wegen eines Schlaglochs. Mit der Inspektion waren es in dieser Zeit 1100 Euro die ich bezahlen musste und dann steigt auch die Vollkosko Versicherung. Ich bin trotzdem zum Grab gegangen und habe nur zwei Lieder gehört. Danach bin ich zum Polizeipräsidium gefahren doch da hätte ich bis 7.00 Uhr warten müssen. Also bin ich zu erst nach Oberhausen gefahren. Da ich im Rucksack meinen termobecher nicht verschlossen hatte lief der Kaffee zu 2/3 aus. Der Rucksack war natürlich nach und ich habe ihn getrocknet. Danach habe ich mich nach hinten an einen PC gesetzt um nicht mit einer gewissen Person in der Nähe zu kommen. Auf den Weg nach Zuhause habe ich Getränke eingekauft, bin dann nochmals zum Friedhof gefahren um danach noch einmal zum Präsidium zu fahren wegen der Anzeige. Erst um 20.15 Uhr war ich dann Zuhause. Morgen muss ich dann noch zur Versicherung um den Schaden zu melden. Danach kaufe ich dann neue Rosen für den ersten Mai. Heute Mittag habe ich mit der Vertretung meiner Psychologin gesprochen und ihr gesagt das ich die Maßnahme nicht mehr weiter führen könnte. Nächste Woche soll ich dann ein Gespräch über die Maßnahme mit meiner Psychologie machen. Erst dann bekomme ich einen Termin bei der Rentenversicherung zuständigen Frau. Lieber jetzt alles beenden als mit Angstzustände oder gar körperlich Schäden ein Pflegefall zu werden. Lieber gehe ich dann alleine vor die Hunde und kann wenigstens zum Grab meines Schätzchen gehen. Das ist ein wichtiger Teil meines Lebens geworden, hingegen, Musik hören und Mitzusingen. Um meine Hilde einen würdigen Ort der Trauer zu geben werde ich das Grab in Ordnung halten. Es ist mir sehr wichtig, erst danach denke ich manchmal auch an nicht selber. Ich werde diese jetzigen Rituale so lange weiterführen wie mein Körper es zulässt. Für mich ist meine Engelchen immer noch meine Frau und das bis zu meinen Tod! Ich Trauer um Dich mein Schatz, ich werde nie über das Geschehen hinweg kommen das weiß ich mittlerweile, also werde ich entweder damit umgehen lernen oder aber ich gehe damit unter. Ich vermisse Dich doch so sehr mein Hühnchen,

Dein Dich immer liebe der Ehemann,

Dein Olaf.  

 

Gedenkkerze

Olaf

Entzündet am 28.04.2024 um 20:37 Uhr

Sonntag...

Am Mittwoch ist schon wieder der 1 Mai, es ist nun schon das zweite Mal das ich ihn nicht mit meiner Hilde erleben kann. Einfach so aus dem Leben gerissen weil etwas schief gelaufen ist, konnte ich mir nie vorstellen doch so habe ich es bei meinen Schätzchen miterlebt! Ich trage innerlich immer noch diese Erlebnisse in mir und ich hinterfrage alle mein tuhen und handeln seitdem. Komme ich irgendwann einmal zu den Punkt, der mir ein friedlichen Umgang ermöglicht, mit der Situation von damals. Ich bin mir dabei nicht mehr sicher dies zu erleben, geprägt durch die Einsamkeit, Traurigkeit, Tränen, Verzweiflung, Angstzustände und soviele andere Gefühle wird es nichts schönes mehr geben in meinen Dasein. Die Gedanken spielen mit meinen Gefühlen und ich lebe nicht gut damit. Es gibt keinen Tag der mich einmal durchatmen läßt, ich versinke völlig isoliert von anderen in eine Trauerspirale der ich nicht entkommen kann. Ich vermisse unser altes Leben, die Zeiten die wir hatten, meistens waren es sehr glücklich Tage auch wenn wir ja beide noch arbeiten waren. Gab es Stress außerhalb unserer Wohnung war der eine für den anderen immer da. Alles alleine zu bewerkstelligen war nicht unser Wunsch, doch jetzt stehe ich mit leeren Händen da und muß versuchen das Leben alleine anzunehmen. Mit meiner Situation, den Mensch in der Maßnahme die mich auch noch angreifen wollte, all das ist unerträglich für meine Seele. Ich sage den Mitarbeiter was ich davon halte und sie eine Lösung finden müssen, oder ich bin nicht an den gestellten Aufgaben interessiert, noch fühle ich mich dann gebunden. Wenn ich die Maßnahme beenden muß ist es mir egal, aber eine andere Lösung gibt es nicht. Mit meiner rechten Hand wird es auch nicht besser, manchmal habe ich Schmerzen wenn ich stark zupacken muß. Ich bin auch schon alt als Handwerker und ich kann nicht mehr alles tuhen was früher einfach war. Es hat keinen Sinn einen Lager zu bewirtschafteten und meine lese und schreibe Qualität ist auch nicht berauschend. Dann lieber jeden Tag zum Friedhof fahren, an meinen Engelchen zu denken. Ich warte auf den eigenden Ende, vielleicht schaffe ich es bis zur Rente, die ich in ein paar Jahren spätestens bekomme. Doch so lang werde ich um mein Hühnchen trauern. Ich liebe Dich mein Häschen, das wird auch so bleiben bis ich wieder mit dir zusammen sein darf.

Du fehlst mir Hilde, für ewig,

Dein Olaf. 

 

Gedenkkerze

Olaf

Entzündet am 27.04.2024 um 22:55 Uhr

Samstag...

Wie immer finde ich wenig Ruhe wenn ich auch die ganze Zeit Zuhause bin. Auch wenn ich früher Aufgestanden bin als die letzten Tage, habe ich trotzdem nicht gemacht in der Wohnung. So ist aber in den 17 Monaten vorher auch gewesen. Ich bin nicht wirklich in der Lage etwas zu ändern doch ich muß es versuchen, bevor ich im Chaos versinke. Wo mein Schätzchen noch bei mir war, war es auch schwer für mich doch ich habe mich nicht hängen gelassen sonder so viel wie möglich sauber gemacht. Für Hilde hatte ich immer alles nötige bewerkstelligt, doch diese Kraft habe ich nicht mehr. Vielleicht sollte ich erst die körperliche anstrengenden Dinge mach als alles andere. Allein in der Wohnung aufzuräumen, etwas zu verändern fällt mir nicht leicht, ich habe immer noch die Weihnachtsdekoration im Wohnzimmer stehen den ich habe sehr viel Probleme Treppen zu steigen. Das ist mir nur mit großen Schmerzen möglich. Ein Tag wie früher noch einmal zu erleben, mein Engelchen und ich hätten Wochenende und wir machen alles zusammen. Selbst alles zu machen war gemeinsam etwas schönes. Ich koche für uns ,mach die Voliere sauber, während Hilde andere Dinge in der Wohnung aufzuräumen. Doch das wird niemals wieder so sein, etwas gemeinsam gemacht zu haben, gemütlich den Abend zu genießen und für einander da zu sein. Ich bin seelisch an meine Grenzen gekommen, im Gedanken habe ich schon aufgegeben das ich nocheinmal eine schöne Zeit, ein Moment des Glücks erlebe. Das Glück ist mit Dir mein Schatz gegangen und es wird nie mehr zu mir zurückkommen. Ich vermisse das Leben mit Dir, mit allen Facetten des Lebens. Die Tage ohne Dich haben keine echte Struktur mehr für mein Dasein. Ich werde es immer merken wie es mir fehlt und ganz besonders fehlt mir mein Hühnchen! Ich werde Dich immer lieben mein Häschen egal wie lange ich dich schon verloren habe.

Dein Olaf. 

 

 

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