Wolfgang van Berk

Kurt, Wolfgang und ich waren abend/nachts in Milliau angekommen und suchten ca. 1 Std. nach einem Hotel. Wir sind zu Fuß einmal um die Stadt gelaufen ohne es zu wissen und fanden eine schließlich Herberge. Ich sagte, ich hole den Wagen womit die beiden anderen zufrieden waren, da sie keine Lust hatten eine Stunde zurück zu laufen. Wolfgang und Kurtschauten mich groß an, als ich nach 3 Minuten wieder im Zimmer war. Der Wagen stand 50 m entfernt, wir waren nur falschrum gegangen.
Beim Essen meinte Wolfgang, es ist Usus, dass man in dem Hotel in dem man absteigt auch isst, wenn ein Restaurent angeschlossen ist. Die Speisekarte kam uns allen französisch vor. Kurt sagte sofert, 'ich nehm escaloppe,da weiß ich was das ist.'
Wolfgang sagte, 'Peter, ich vertraue dir, was du nimmst, nehm ich auch'.
Ich wählte was aus, was ich noch nie gehört oder geslesen hatte. Der Ober fragte, fragte nochmal. Ging in die Küche, kam wieder und fragte nochmal.Ich bestätigte jeweils. Wolfgang wurde unruhig. Der Ober ging in die Küche und kurz darauf schaute das Küchenpersonal aus dem Kücheneingang zu uns rüber. Ich lächelte etwas verlegen in ihre Richtung, Wolfgang rutschte unruhig auf seinem Sitz hin und her.
Der Ober brachte das escaloppe und kurz drauf Wolfgangs und mein Gericht: Pansen zu einer Zitrone geformt gefüllt mit Spinat oder so was Ähnlichem.

Ich werden Wolfgangs Blick nicht vergessen. Unbeschreiblich. Und seine Kinnlade.

Ich hatte dann zwei Portionen Pansen, der übrigens sehr lecker war und Wolfgang bestellte sich ein escaloppe nach.