Wilhelm Berghahn

Wilhelm Berghahn

* 29.10.1926
† 08.01.2010
Erstellt von Elvira Donata Berghahn
Angelegt am 08.01.2010
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Kondolenzen (3)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Von Elvira Donata Berghahn, Rostock

06.12.2010 um 22:31 Uhr
Wenn ich die Darlegungen der Frau Oberstudienrätin a. D. Vera Apel aus Duisburg lese, so möchte ich auch Frau Apel an den allzu frühen Tod meiner Mutter Elvira Mathilde Berghahn, geb. K., erinnern, der es nicht einmal möglich gewesen ist, so alt zu werden, wie ich es heute bin. Frau Elvira M. Berghahn ist im Alter von 51 Jahren am 09. Dezember 1981 gestorben. Den Anruf meiner Großmutter Anna Wanda Berghahn bei mir damals in Köln am frühen Morgen des 10. Dezembers 1981 werde ich nie vergessen!

Kondolenz

Von Vera Apel, Duisburg

13.02.2010 um 17:12 Uhr
Als ehemaliges Mitglied des Kollegiums des von Wilhelm Berghahn 1965 gegründeten Reinhard und Max Mannesmann Gymnasiums, in dem ich mehrere Jahrzehnte gearbeitet habe, erfüllt mich sein Tod mit großer Traurigkeit. Mit vielen meiner Kollegen schätzte ich ihn nicht nur sehr als Schulleiter, sondern vor allem auch als Menschen. In den verschiedenen Nachrufen der WAZ, der NRZ, der Rheinischen Post und des Ehemaligen Fördervereins wurde er zu Recht als außergewöhnliche Persönlichkeit gewürdigt, der die seltene Gabe hatte, Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit zu sehen und besonders denjenigen Chancen zu ermöglichen, deren Situation aussichtslos schien; sein Engagement im Ehemaligen Förderverein war dabei auch über seine Pensionierung hinaus der Abschluss dieses Lebenswerks. Umso unverständlicher ist es, dass all jenen, deren Weg er durch seine Unterstützung mit geebnet hat, keine Möglichkeit gewährt wurde, Abschied von ihm zu nehmen. Auf Wunsch der Familie informierte der Ehemaligen Förderverein per email seine Mitglieder erst 10 Tage später von seinem Tod, ebenso über einen Gedenkgottesdienst, der allerdings schon zwei Tage nach Erhalt dieser email stattfand. Innerhalb dieses kurzen Zeitraums war es sicher vielen Menschen, denen es etwas bedeutet hätte, nicht möglich, daran teilzunehmen. Die offizielle Todesanzeige, wie auch die der Schule, erschien in den Duisburger Lokalzeitungen erst am Tag nach der Beisetzung, wobei nicht einmal der entsprechende Friedhof genannt wurde, so dass damit auch im Nachhinein sein Grab ausschließlich von einem von der Familie Berghahn ausgewählten Kreis besucht werden kann. Abschied zu nehmen ist ein elementares menschliches Bedürfnis, und ich empfinde tiefe Trauer darüber, dass diejenigen, in deren Leben er durch seine Hilfe und sein Vertrauen Spuren hinterlassen hat, keine Möglichkeit haben, ihm die letzte Ehre zu erweisen; dies war ganz sicher nicht in seinem Sinn. Dennoch und trotzdem wird er all jenen, denen er auf den Weg geholfen hat, unvergessen bleiben, und so möchte ich diesen Beitrag als mein persönliches Abschiednehmen verstanden wissen und als ein Zeichen der Hochachtung und Erinnerung. Oberstudienrätin a. D. Vera Apel

Kondolenz

Von Vera Apel, Duisburg

13.02.2010 um 17:06 Uhr
Als ehemaliges Mitglied des Kollegiums des von Wilhelm Berghahn 1965 gegründeten Reinhard und Max Mannesmann Gymnasiums, in dem ich mehrere Jahrzehnte gearbeitet habe, erfüllt mich sein Tod mit großer Traurigkeit. Mit vielen meiner Kollegen schätzte ich ihn nicht nur sehr als Schulleiter, sondern vor allem auch als Menschen. In den verschiedenen Nachrufen der WAZ, der NRZ, der Rheinischen Post und des Ehemaligen Fördervereins wurde er zu Recht als außergewöhnliche Persönlichkeit gewürdigt, der die seltene Gabe hatte, Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit zu sehen und besonders denjenigen Chancen zu ermöglichen, deren Situation aussichtslos schien; sein Engagement im Ehemaligen Förderverein war dabei auch über seine Pensionierung hinaus der Abschluss dieses Lebenswerks. Umso unverständlicher ist es, dass all jenen, deren Weg er durch seine Unterstützung mit geebnet hat, keine Möglichkeit gewährt wurde, Abschied von ihm zu nehmen. Auf Wunsch der Familie informierte der Ehemaligen Förderverein per email seine Mitglieder erst 10 Tage später von seinem Tod, ebenso über einen Gedenkgottesdienst, der allerdings schon zwei Tage nach Erhalt dieser email stattfand. Innerhalb dieses kurzen Zeitraums war es sicher vielen Menschen, denen es etwas bedeutet hätte, nicht möglich, daran teilzunehmen. Die offizielle Todesanzeige, wie auch die der Schule, erschien in den Duisburger Lokalzeitungen erst am Tag nach der Urnenbeisetzung, wobei nicht einmal der entsprechende Friedhof genannt wurde, so dass damit auch im Nachhinein sein Grab ausschließlich von einem von der Familie Berghahn ausgewählten Kreis besucht werden kann. Der Förderverein hat ein Kondolenzbuch ins Internet gestellt. Abschied zu nehmen ist ein elementares menschliches Bedürfnis, und ich empfinde tiefe Trauer darüber, dass diejenigen, in deren Leben er durch seine Hilfe und sein Vertrauen Spuren hinterlassen hat, keine Möglichkeit haben, ihm die letzte Ehre zu erweisen; dies war ganz sicher nicht in seinem Sinn. Dennoch und trotzdem wird er all jenen, denen er auf den Weg geholfen hat, unvergessen bleiben, und so möchte ich diesen Beitrag als mein persönliches Abschiednehmen verstanden wissen und als ein Zeichen der Hochachtung und Erinnerung. Oberstudienrätin a. D. Vera Apel