Udo Vogel

Ich habe letzte Woche von Udos Tod erfahren und bin überrascht und traurig. Wir haben uns 1971 in der Ausbildung bei der Sparkasse kennengelernt, nach Ausbildungsabschluss trennten sich unsere Wege.

Ich habe mich gefreut, wenn wir bei unseren Treffen, z. B. Lehrjahrstreffen, miteinander reden und diskutieren konnten. Ich werde dich als einen liebenswerten, engagierten und einsatzbereiten Menschen mit Ecken und Kanten in Erinnerung behalten.

Ich bin geschockt und traurig. Ich habe gerade eine Mail verschicken wollen, die zurück kam. Beim Nachforschen stieß ich auf die schreckliche Nachricht. Wir kannten uns seit Jahrzehnten durch die gemeinsame Ausbildung bei der Sparkasse. Udo hatte mir vor 2 Jahren noch Bilder aus dieser unbeschwerten wilden Zeit gemailt. Der Zufall hatte uns wieder kontakten lassen. Meine Tante war seine Nachbarin in der Samoastraße, jetzt sind sie Nachbarn im Jenseits. Möge es Euch gut gehen. Alles erdenklich Liebe und Gute von Ullige

Hallo Udo, wo jetzt auch immer,

irgendwie verrückt, dass wir uns nach Jahrzehnten – wenn auch unter für dich ungünstigen Bedingungen – wiedertrafen. Jetzt von deinem plötzlichen Tod zu erfahren, ist „wie ein Stich in die Herzkammer, die für Jugenderinnerungen reserviert ist“. Unsere mittäglichen Freitagsrunden und deine „Sportreportagen“ werden mir fehlen. Schade, dass wir es nicht doch noch bis zum „Kö-Kaffee“ geschafft haben.

Leider blieb es mir verwehrt, auf eine andere Weise von dir Abschied zu nehmen. Für mich und sicher auch für viele andere ähnlich Betroffene wie dich wird dein Name aber noch lange mit dem von dir initiierten Projekt der „Barrierenabbauer“ - der Verbesserung der Situation mobilitätseingeschränkter Menschen in Essen - verbunden bleiben.

Time to say Goodbye, mach's gut, altes Haus,
und grüß' mir den Eiffeltum, Migo