Torsten Rüther

Torsten, die Zeit vergeht - aber die Trauer bleibt. Du bleibst unvergessen, wie auch die Frage nach dem warum unbeantwortet bleibt. In unseren Gedanken bleibst du für immer bei uns.

....und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand....

Und immer werden Spuren von dir in unserem Leben sein. Übermorgen werde ich für eine Woche in  Fatima sein. Ich werde dich in meine Gebete einschließen und während dieser Zeit auch an deine Eltern, Schwester und Großeltern denken - selbstverständlich auch an Sveni. Unser Trost ist die Gewissheit, dass du bei Gott geborgen bist. Wir werden uns wiedersehen - daran glaube ich ganz fest. Du warst ein prima Kerl.

Was hat sich geändert in 2 Jahren? Die Trauer bleibt, die Fragen bleiben, die Liebe bleibt. Was sich geändert hat in 2 Jahren? Nicht viel. Die Wunden sind verschlossen, die Narben bleiben. Der Glaube ist unsere einzige Hoffnung. Viel Kraft den Eltern, Sveni und Großeltern.

Eigentlich hätte Torsten gestern Geburtstag gehabt. Eigentlich.... Die Zeit heilt keine Wunden. Allein der Glaube an ein wiedersehen bei unserem Schöpfer lässt uns nicht verzweifeln. Nichts anderes gibt uns Kraft für den Alltag. Lassen wir uns nicht diese Hoffnung nehmen.

Sprachlos, geschockt, ungläubig - so stehen wir dem unbegreiflichen gegenüber. Ich klammere mich an die Gewissheit, dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Das ist und bleibt auch in Zukunft mein Trost. Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes. Torsten ist bei Gott, davon bin ich fest überzeugt!!!