Thomas Nowak

Die St. Hubertus Menden-Nord fasst in Nachrufen zusammen, wie schwer es ist, noch Worte zu finden, welche die Trauer beschreiben könnte: "So unbegreiflich ist das Geschehen. Fassungslos nehmen wir mit unseren Freunden und vielen Mendener Bürgern Abschied von Horst Ziegenhirt, Thomas Nowak und Stefan Sürig". Es ist kein böser Traum, es ist brutale Wirklichkeit, eine Wirklichkeit die man nicht verstehen kann, eine Wirklichkeit, die Thomas Nowak aus dem Kreis seiner Kameraden riss. Die Schützenbruderschaft und mit ihr viele Freunde und Mitbürger unserer Stadt sind voll schmerzender Trauer. Tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, seiner Frau Nicole und den beiden Kindern, seinen Eltern Hans und Inge Nowak und seinen Freunden und Schützenbrüdern die alle mit ihm tief verbunden waren. Thomas Nowak wurde nur 40 Jahre alt - für alle und besonders für seinen 4 Jahre alten Sohn Moritz, der seinen Vater über alles liebte, und seine 9 Monate alte Tochter Fiona, war er viel zu jung, um ihn zu verlieren. Jung schon trat Thomas, geleitet von seinem Vater, in die Bruderschaft ein. Noch einen Tag vor seinem Tode wurde er für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Er war seit 1984 Mitglied der Jungschützen und ab 1988 im Offizierskorps. Er war Hauptmann in der 1.Kompanie, Jüngschützenführer, Beiratsmitglied und seit 1994 stellv. Diözesanen-Jungschützenmeister. 1983 wurde er Kinderkönig mit Sonja Hanewinkel als Kinderkönigin, 1992 Vizeprinz und 1988 Jagdkönig. Die Hubertusbruderschaft verliert mit Thomas Nowak einen beliebten Schützenbruder, der immer tatkräftig und hilfsbereit war und noch eine steile Zukunft vor sich gehabt hätte. Die Trauer um Thomas ist groß und die Erinnerung an ihn wird bleiben. (J MZ)

Liebe Familie,Freunde,Bekannte von Thomas!! Ich kann es kaum glauben,aber dennoch anstatt Trauerkarte vielleicht ein paar tröstende Zeilen von uns: Der Mensch der gehen mußte und sicher nie wollte; hinterlässt all die Dinge: -sich selber nicht so wichtig nahm -sich allen guten Menschen verbunden sah -seine eigenen Gedanken für andere abstellte -nicht ständig redete um andere unterhalten zu müssen -Augen immer für das Schöne und Gute hatte -nicht wie alle anderen sein mußte -den Blick und das Gespür hatte für das Besondere -Nähe und Wärme verschenkte..ohne Gegenleistung das Leben liebte und ihm vertraute Worte reichen hier sicher nicht aus,aber auch aus unserer Familie eine große Anteilnahme an dem Tod von Thomas, Kraft u.viele gute Erinnerungen werden euch alle im Leben weiter begleiten!!