Marcel Sluiter

Marcel Sluiter

* 26.03.1996
† 31.07.2015
Erstellt von Annette Sluiter
Angelegt am 05.08.2015
13.126 Besuche

Kondolenzen (17)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Unendlichkeit

01.08.2023 um 15:30 Uhr von Ulrike Venmanns

Alles was ein Anfang hat sollte auch ein Ende haben, oder nicht?

Zumindest haben wird das bis zum Tag an dem du von uns gegangen bist gedacht.

Nun sind acht Jahre vergangen und wie die Zahl "8" keinen Anfang und kein Ende hat, ist es mit der Trauer.

                  SIE ENDET NIE !!!

Nicht einen Tag, nicht eine Stunde, nicht eine Minute.

Und so gefangen wir uns auch in dieser Endlosschleife-8 fühlen, möchten wir sie nicht missen. Denn so geräts du nie in Vergessenheit. Bist immer da, immer nah.

Durch die Unendlichkeit sind wir jeden Tag, jede Stunde, jede Minute bei dir und deinen Eltern, deiner Familie.

von Ulrike mit Josephine 

Kondolenz

schon 4 Jahre...

28.07.2019 um 10:24 Uhr von Martin + Ruth

Schon 4 Jahre aus den Augen – aber keine Sekunde aus den Herzen!

Wir könnten hier Romane schreiben wie sehr uns unsere Kinder fehlen und wie sehr wir sie vermissen, wie sehr sich unser Leben veränderte.

Es uns wichtig , dass wir über sie reden, die Erinnerungen wach halten, zu wissen, dasß sie  nie vergessen werden. Auch wenn sie fehlen, sie sind immer bei uns.

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben. Irgendwie...

Sicher wird es mal anders, auch eines Tages besser….aber NIE WIEDER gut. 

Wir gehen zum Friedhof – einem Ort, an dem sie erst in 60 oder 70 Jahren hätten sein  sollen. Unbegreiflich...

Wenn wir dort etwas finden, das nicht von uns ist, freuen wir uns darüber mehr als über irgendetwas anderes, wissen wir doch, jemand hat an sie gedacht.

Liebe Annette , lieber Uwe,

in den  nun kommenden Tage wünschen wir euch viel Kraft mit Marcel ganz nah bei euch. 

Ruth und Martin (mit Sebastian im Herzen)

 

Kondolenz

3 Jahre

31.07.2018 um 22:13 Uhr von Ulrike Venmanns

Marcel,

3 Jahre sind 1095 Tage seit dem Du fort bist.

3 Jahre sind 1095 Tage an denen DU fehlst.

3 Jahre sind 1095 Tage an denen ich an Dich gedacht habe.

3 Jahre sind 1095 Tage an denen ich deine Mama für ihre  Kraft und Stärke bewundere.

3 Jahre sind 1095 Tage an denen deine Mama mir mehr und mehr ans Herz gewachsen ist.  

              

 

 

3 Jahre 1095 Tage zu viel !!!

Kondolenz

Eine Geschichte

28.05.2018 um 22:59 Uhr von Sara Kühnemund

Die Geschichte beginnt, da waren wir noch nicht geboren,
Als wir noch in den Bäuchen unsrer Mütter rumorten.
Am Silvestermorgen startete für mich die Reise
Und wartete auf dich bis März, nicht gerade leise.
Auf der Inneboltstraße wuchsen wir auf
Und so nahm unsere Freundschaft ihren Lauf.
Du warst eher leise, ich dagegen laut,
Die überall und ständig nur Unsinn baut.
Mitgerissen habe ich dich da sehr gerne,
Auch wenn du meist nur geschaut hast aus der Ferne.
Ach ja, was wir für den ein oder anderen Spaß hatten,
Wie eines Tages Feuer zu machen, im Schatten!
September 2001 war dann das Datum,
Da zogen wir beide auf die Hartfeldstraße um.
Doch auch da ging der Spaß erst richtig weiter,
Mit selbstgebastelten Laserschwertern schlugen wir heiter.
Später mit den Walkie-Talkies hatten wir viel Freude,
Woran sich alle noch gerne erinnern heute.
Was soll ich sagen, Eierschal und Apakolla,
Ein Dreamteam wie im Buche, doch die Lebensjahre wurden voller.
Wir wurden älter, aus Spielen wurde ein unangenehmes Unterfangen,
Und dann sind wir auf unterschiedliche Schulen gegangen.
Wir sahen uns nicht mehr oft und hatten andere Leben,
Irgendwie wollten wir es auch nicht so ganz zugeben.
Das einzige, was uns noch verband, war mit den Nachbarn zocken.
Age of Empires, Counterstrike, COD, die ganze Nacht aufeinander hocken.
Das Zocken hörte auf, du entdecktest den Jägermeister,
Für mich war das am Anfang nur ekliger Kleister.
Mit Jan zusammen haben wir öfter mal getrunken,
Bis wir dann die drei Meter nach Hause wankten.
Mit sechzehn konnten wir ein Kapitel weiterblättern,
Denn wir entdeckten für uns das Klettern.
Wie sehr habe ich Jan und dich beneidet,
Weil ihr beim Klettern nicht annähernd so viel leidet, wie ich.
Wir begannen wieder mehr miteinander zu machen,
Final Destination, Singstar, Herr der Ringe: wir konnten so viel lachen. 
Die Jahre vergingen und ich bereue es sehr,
Denn leider sagen wir uns dann nicht mehr.
Ein paar Mal sahen wir uns noch vor unserem Haus,
Dann nicht mehr, denn ich zog aus.
Es ist traurig, denn eigentlich endet unsere Geschichte hier.
Ich hätte niemals gedacht, dass ich dich so früh verlier.
Am 31. Juli 2015 war dann der Unglückstag,
Seitdem uns allen nur noch eine Frage plagt:
Warum? Der Schmerz ist einfach unbeschreiblich.
Warum musste es passieren, warum ausgerechnet dich?
Fragen über Fragen, doch eine Antwort gibt es nicht.
Wir waren alle an dem Punkt, an dem uns der Schmerz zerbricht.
Du kannst dir nicht vorstellen, wie viel ich bereue,
Doch das bringt nichts, ich leide immer wieder nur auf's Neue.
Ich weiß, du verzeihst mir, doch es wird nie ungeschehen,
Und so müssen wir weiter unsere Wege gehen.
Wir sehen uns wieder, du wartest im Himmel auf mich.
Marcel, mein Freund und Bruder, ich liebe dich.

 

Sara Kühnemund                                     geschrieben am 27.5.18

Kondolenz

Ein wahres Gedicht

22.12.2017 um 16:09 Uhr von Janine

Ich lebe ein doppeltes Leben

 

 

Wie kann ich dich jemals vergessen!

Du füllst meinen Tag und die Nacht.

Noch kann ich nur schwerlich ermessen

wie reif mich dein Abschied gemacht.

 

Die Wunde wird nie in mir heilen,

im Schmerze gehörst du mir ganz.

So will ich die Nacht mit dir teilen,

als wäre sie Traum oder Tanz.

 

Du bist mir noch enger verbunden 

als jemals im Leben zuvor.

So habe ich wiedergefunden,

was kurz an den Tod ich verlor.

 

Ich werde dich zärtlicher halten,

als je es im Alltag gelang,

wo andere Maßstäbe galten

und eins um das andere rang.

 

Wie inng sich Seelen umschweben,

seit deine Gestalt mir verblich!

Ich lebe ein doppeltes Leben,

Je eines für dich und für mich.

 

Waltraut Puzicha

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