Horst Maraun

Liebe Frau Maraun, über das Internet habe ich gerade erfahren, dass Ihr lieber Mann nicht mehr unter uns weilt. Es war für mich ein Schock, kannte ich ihn doch nur als einen lebensbejahenden, sportlichen und gesunden Menschen. Für mich war er einer der wenigen Kollegen, die zuverlässig, berechenbar, freundlich und immer hilfsbereit waren (so wie Freunde eigentlich sein sollten!). Es heißt (oder hieß) im Fachverband: "Schweißen verbindet". Für Horst galt beides: das richtige Verbinden von Materialien und gleichzeitig eine gute Verbindung zwischenmenschlicher Beziehungen. Und dass er dies auch im beruflichen Bereich erreicht hat, zeichnete ihn schon immer aus. Liebe Frau Maraun, Sie durchleben ein schwere Zeit des Übergangs. Lassen Sie der Trauerarbeit ihren Raum. Da unser Dasein auf dieser Welt ab dem Zeitraum der Geburt begrenzt und von sehr vielen Faktoren abhängig ist, könne wir, und insbesondere Sie, nur dankbar sein für die Gemeinsamkeiten, die Freude und Leid erleben ließen. Die Zukunft birgt auch für Sie noch schöne Geheimnisse, die Sie im Sinne (gemeinsam) mit Horst erleben können. Ich wünsche Ihnen alles Gute Ihr Georg Bardt