Grete Rodemann

Vielen Schalksmühlern ist die selbstbewusste Frau mit der markanten Stimme sicher noch in guter Erinnerung: Von 1972 bis 1980 war Grete Rodemann Mitarbeiterin im Gemeindebüro der evangelischen Gemeinde Schalksmühle. Dort setzte sie sich mit dem gleichen Elan, mit Freude und Geschick ein wie für die Seniorenreisegruppe Schalksmühle-Halver-Lüdenscheid. Viele Jahre organisierte sie die Busreise nach Uttendorf in den österreichischen Alpen und wurde 2007 für ihre 15. Teilnahme ausgezeichnet. Grete Rodemann gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Heimat- und Geschichtsvereins. 2006 wurde sie vom Vorstand für 25-jährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. Sie war im Volmetal fest verwurzelt und pflegte den Kontakt zu ihren Freunden aus der Volksschulzeit in Branten. Seit 1992 organisierte sie die Klassentreffen der Jahrgänge 1932 bis 1935. Grete Rodemann verstarb am Sonntag, nur wenige Wochen vor der Vollendung ihres 90. Lebensjahres.

DANKE Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen bedanken, die uns in den letzten Wochen bei der Pflege und Betreuung unserer Mutter und Oma so liebevoll unterstützt und begleitet haben. Die daraus entstandene Kraft konnten wir ihr weitergeben. Unser besonder Dank gilt ... dem Pflegepersonal der Diakoniestation Halver-Schalksmühle ... dem Praxisteam Dr. Killburger, Schalksmühle ... Herrn Krämer, Praxis Sonja Ackermann, Schalksmühle ... Frau Wagner, Praxis für Ergotherapie, Dahlerbrück Darüber hinaus bedanken wir uns für das Verständnis bei unseren Arbeitgebern. Familie Ulrike und Burkhard Rodemann Dahlerbrück, im Februar 2010

Lieber Burkhard, liebe Ulrike, Ihr habt mit Euren Kindern zusammen Grete einen bemerkenswerten Abschied bereitet. Grete hat viele wunderbare Jahre, eingebunden in Eure Familie in Ihrem Elternhaus leben und dann auch von Euch liebevoll begleitet, sterben dürfen. Seinen Lebensweg so beenden zu können, ist nicht vielen Menschen vergönnt. Ich wünsche Euch allen viel Kraft für die nächste Zeit, viele schöne Erinnerungen an Grete und daß die Dankbarkeit den Verlust erträglicher macht. Ich denke an Euch und bete für Euch, Ute