Fred Gregor

Fred Gregor

* 05.11.1957 in Wattenscheid
† 18.02.2018 in Bochum-Wattenscheid
Erstellt von Sascha Schmidt
Angelegt am 03.03.2018
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Kondolenzen (4)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Es ist nicht einfach einen geliebten Menschen zu verlieren

07.06.2018 um 15:01 Uhr von Melanie Gregor

Es ist so Grausam so Schrecklich
Ich vermisse dich so sehr
Ich bin allein so allein mit diesem Schmerz
Mir kann niemand helfen, mir hilft auch niemand
in dieser schrecklichen Zeit.
Ich bin froh wenn ich dich bald irgendwo wiedersehen kann.
Ich Liebe dich auf alle Zeit mein Lieber Papa.
Auch wenn du nicht da bist, bist du dennoch Tag für Tag
bei mir.
Ich sehe dein Lachen wie du mir Geschichten erzählt hast.
Sehe wie du mir Fahrradfahren beigebracht hast.
Sehe wie du mich aus Scherz nach dem Einkaufen auf dem Parkplatz stehen gelassen hast, und du bist weiter gefahren.
Es ist eine schwere Zeit und keiner kann mir sagen ob es je aufhört wehzutun. Dieser Schmerz
Papa ich Liebe dich und Vermisse dich sehr

Kondolenz

Es ist so schwer Papa..

26.04.2018 um 18:13 Uhr von Beatrice

Ich vermisse Dich so sehr. Ich versuche auch für Dich mein Leben weiterzuleben und dich stolz und glücklich zu machen. Deine Liebe und Geborgenheit weiß ich segr zu schätzen und du warst zu jedem immer gut und hilfsbereit. Mein Papa, ich versuche diese Liebe für dich auch weiterhin in die Welt zu geben... Papa.. Du bist für mich der beste Papa der Welt. Ein Leben ohne Dich ist für mich unvorstellbar.. aber es geht trotzdem weiter.. ohne Dich. Ich hoffe so sehr, dass es dir da oben besser geht und du mich trotzdem immer begleitest.Ich werde alles tun, damit du weiterhin sagen kannst, dass du stolz bist, mich als Tochter zu haben. Ich versuche mein Leben irgendwie wieder zu finden, damit du nicht traurig da oben bist und mich nur weinen siehst. aber ich muss manchmal weinen, denn es tut so weh ohne Dich und deine Nähe, die Zeit die wir zusammen hatten...Ich hoffe wirklich sehr, dass wir uns alle irgendwann wieder sehen. Das ist meine größte Hoffnung...das ich weiß, dass auch irgendwann meine Zeit kommen wird, und dann sehen wir uns bestimmt wieder...und so lange versuche ich Dich am Leben zu halten und meinen Weg zu gehen.. aber doch immer irgendwie mit dir Papa. Hab kein schlechtest Gewissen Papa, du wärst noch hier wenn du könntest, aber es scheint als hätten sie einen wertvollen Engel da oben gebraucht. Und das bist Du. Meine Liebe zu dir wird niemanls Enden... Danke für die wundervollen Jahre Papa, für alles was du mir mitgegeben hast für all die Weisheiten Erinnerungen und Erfahrungen. Danke für alles, du warst immer der beste Papa der Welt auch wenn man das viel zu selten ausgesprochen hat. 

Kondolenz

Du fehlst jeden Tag

26.04.2018 um 18:10 Uhr von Beatrice Daniela

Papa´s tot traf mich unvorbereitet am 18.02.18                          Niemand bereitet einen auf dieses Gefühl vor. Dieses Gefühl von Ohnmacht, der Drang zu schreien, der Drang wegzulaufen. Diese Übelkeit, diese Hitze, Kälte und Angst die einen gleichzeitig durchlaufen. Ich kannte es nicht, und es hat mich von einem Moment auf den anderen eiskalt erwischt. Mein Papa war tot. Von jetzt auf gleich war einer der wichtigsten Bezugspersonen in meinem Leben nicht mehr da. Er war wieder ein lebensfroher Mensch, und schmiedete Pläne, wollte mich auf meiner Hochzeit begleiten. Den klassischen Vater Tochter Tanz mit mir tanzen.

Bei der Planung der Beerdigung war ich wie in einem Tunnel. Ich muste funktionieren, ich hatte es ihm ja versprochen. Er öffnet mir Freitags nicht mehr die Türe und freut sich, dass ich wieder da war. Nein, wir standen heut allein in der Wohnung, räumten sie aus, weinten, hofften immer noch dass das alles nur ein Scherz ist. Alle aufmuntern mit seinen Späßen, das konnte er doch so gut.

Heute ein letzter Abschied.

Der Tag der Beerdigung:  Erst da realisierte ich, was passiert ist, und ich fing erbärmlich an zu weinen und zu flehen, dass das alles bitte aufhört, ich aufwache... Ich beschäftige mich immer noch mit dem wieso. Warum so früh? Warum passiert das uns? Fragen über Fragen, die fast täglich in meinem Kopf schwirren. Der Alltag ist wieder da, und jeder verlangt, dass man wieder so funktioniert wie vorher. Dass man seinen launen im Griff hat. Das es weiter geht. Doch geht das so einfach? Nein! Und das muss es auch nicht. Ich habe lang gebraucht, um zu akzeptiereb,dass es nie wieder so sein wird wie vorher. Das zu akzeptieren mag für andere nicht verständlich oder akzeptabel sein - doch wirklich schwierig ist es für mich selbst. Ich wünsche mir ncihts sehnlicher, als dass das alles nur ein Albtraum war, etwas, das rückgänig gemacht werden kann. Doch das kann es nicht... Ich kann meine Gefühle nicht kontrolieren, aber ich nehme sie an. Niemand kann diese schlimmen Gedanken und Erinnerungen aus mir verbannen. Ich habe gute Tage, an denen die Gedanken nicht so extrem sind. Dann will ich raus, genießen, einfach leben. ich stelle mir Papa vor, was er jetzt tun würde. Er würde mir raten zu leben...

Doch es gibt auch Tage, an denen alles in mir schwankt. Alles droht zusammenzubrechen. Ich will mich verkriechen, schlafen, vieleicht eine Serie schauen oder nichts tun. diese 'Zustände' können Tage dauern. Nein, ich habe keine Depressionen, ich trauere. Auf meine eigene Art und Weise. Ich nehme die Gedanken an, akzeptiere meine Gefühle und versuche eine Lösung dafür zu finden. Wenn ich Leute höre, die mir sagen wollen, dass das nicht normal ist, würde ich am liebsten sagen: Hey, sei froh, dass du noch nicht durch sowas durch musstest. Sonst wüsstest du, dass keine Zeit der Welt reicht, um das zu verarbeiten. Ich bin nicht depressiv. Ich trauere, und ich nehme mir die Zeit, die es braucht. Solange man grundlegende Dinge wie Essen,Schlafen und die Kinder/Familie hinbekommt, geht das in Ordnung. Und so schlimm der ganze Schmerz auch ist, glaube ich, dass er ein Neuanfang sein kann. Unser Leben geht weiter und Papa hätte nicht gewollt das ich mich gehen lasse. Es ist schwer... aber es soll ja besser werden. Trauer bedeutet auch Neuanfang. Ich wusste bisher nicht, wie weit meine emotionale Grenze geht, wie viel Schmerz ich ertragen kann. Ich fühle seidem viel intensiver. Ich nehme Schmerz und Trauer, und auch die anderen Menschen, viel deutlicher wahr. Ich weiß, dass tröstende Worte manchmal nicht helfen und Ratschläge schon garnicht. Manchmal braucht man nur eine Schulter zum Weinen. Jemand der einem zuhört. Das hilft manchmal schon. Ich nehme auch meine Umgebung intensiver wahr. Ich spüre intensiver das Glück. Ich fühle, wie kostbar das Leben ist, sehe Farben deutlicher, kleine Momente bekommen plötzlich eine große Bedeutung.Wie eine kleine Sprachnotiz, ein kleiner handgeschriebener Zettel, ein Lied. Ich weiß jetzt, das Trauer und Glück ganz eng beideinander liegen. Man sagt das immer, aber ich muste es schmerzlich erfahren. Doch gerade dieser Schmerz lässt einem die kleinen Dinge wieder bewuster wahrnehmen, und ich finde, dass ist eine Art Neubeginn. Ein tröstlicher Effekt troz all der dunklen Tage, die so immer heller werden.

♥ 05.11.57 † 18.02.18

ICH VERMISSE DICH!

Kondolenz

Ich vermisse Dich an jedem Tag.

06.03.2018 um 13:44 Uhr

Du hast mich geliebt

bis zu dem Tag,

an dem Du gehen musstest.

Ich werde Dich lieben

bis zu dem Tag,

an dem wir uns wiedersehen.

Du fehlst hier....